NEUES ZUR CAR-T ZELLEN THERAPIE AUS DER MEDUNI/AKH WIEN
Herr Univ.-Prof. Dr. Ulrich Jäger hat am 3. Mai 2018 einige „Multiplikatoren“ aus den Selbsthilfegruppen zu einem Privatissimum mit seinem Team zum Thema CAR-T Zellen-Therapie beim Multiplen Myelom in seine Institutsräumlichkeiten eingeladen. Folgende ExpertInnen haben sich mit Ihren Erfahrungen für unsere Fragen zur Verfügung gestellt.
- Univ.-Prof. Dr. Ulrich Jäger, Leiter der Klinischen Abteilung für Hämatologie und Hämostaseologie am AKH
- Assoc.-Prof.in Priv.Doz.in Dr.in Maria Krauth, Forschungsschwerpunkte unter anderen Multiples Myelom, MGUS und Amyloidosen
- Univ. Lektorin Priv.-Doz. Dr. Hermine Agis, Forschungsschwerpunkte unter anderen Multiples Myelom, Smouldering Myelom, MGUS
- Univ. Prof. Dr. Nina Worel, Fachärztin für Blutgruppenserologie und Transfusionsmedizin
1. Einführung in die CAR-T-Zellen Therapie
Die CAR-T-Zellen Technologie wird in den letzten 10 Jahren klinisch erprobt. Das Paradebeispiel für den Erfolg stammt aus 2010. Die damals 5-jährige Emily Whitehead litt aussichtsloser an akuter lymphatischer Leukämie und gilt heute als „geheilt“. Zahlreiche weitere junge PatientInnen folgten bis 2017 durch die FDA die erste Zulassung dieser Therapie für ALL erfolgte.
Parallel dazu laufen unzählige Phase 1 und 2 Studien gegen akute Leukämien, aggressive Lymphome und neuerdings auch gegen das Multiple Myelom. Durch die Verwendung mikrobiologisch veränderter körpereigener Abwehr- (T-) Zellen gilt diese Technologie als Meilenstein in der Behandlung von Tumoren.
Für die Patienten ist die Prozedur ähnlich jener der Stammzellentransplantation (ASZT) mit folgenden Unterschieden:
- Keine Hochdosis Chemotherapie, wohl aber Cyclophosphamid o.ä. zur Verbesserung des Angehens von zurückinfundierten körpereigenen T-Lymphozyten (Abwehrzellen). Manchmal muss eine überbrückende Immun- oder Chemotherapie verabreicht werden, da zwischen Lymphozytenentnahme und Wiederverabreichung ca. 4 Wochen vergehen.
- Es werden den Patienten T-Lymphozyten entnommen.
- In einem hochspezialisierten Labor (USA, Holland, Frankfurt, Leipzig, etc.) werden die T-Zellen mittels Eingriff (Virus, Genschere) in die DNA, gentechnisch derart verändert, dass sich auf ihrer Oberfläche chimäre Antigen-Rezeptoren (CAR) bilden.
- Diese, auf ein spezielles Oberflächenprotein „abgerichteten“ T-Zellen werden dem Patienten in ausreichender Menge zurück infundiert, wo sie sich idealerweise weiter vermehren und zu einer langanhaltenden körpereigenen Immunreaktion führen.
- Diese Immunreaktionen (massiver Zerfall der Tumorzellen) führen zu kurzfristig heftigen Nebenwirkungen, welche jedoch heute bereits gut beherrschbar sind.
2. Indikationen und Kontraindikationen
Nachdem in der EU bisher nur Studien zugelassen sind, sind die Ein- und Ausschlusskriterien fall-spezifisch. Grundsätzlich müssen dz. mehrere Therapielinien mit zB. Velcade/Kyprolis und/oder Revlimid/Pomalyst und/oder Antikörper durchlaufen sein und darauf Refraktärität bestehen. Besonders für Hochrisikopatienten ist die CAR-Therapie hilfreich.
Als Kontraindikationen gelten Probleme mit dem zentralen Nervensystem, aktive Hepatitis, Autoimmunerkrankungen, Dialyse-Patienten, u.a.
„Welche MM-Pt profitieren am ehesten von der CAR-Therapie?“
Es ist zu erwarten, dass Patienten in früheren Therapielinien mehr von der CAR-Therapie profitieren. Initial ist sicher das Ziel die Hochrisikopatienten zu behandeln.
3. Vorbehandlungen
Es ist keine klassische Induktionstherapie erforderlich, auch keine Remission. Wohl aber ist, wie bei jeder Therapie, die Wirksamkeit umso besser je geringer die Tumormasse bei Behandlungsbeginn ist.
Die Sammlung der T-Zellen erfolgt nicht so aufwändig wie bei der Stammzellensammlung. Eine einfache Blutabnahme mit deutlich geringerer Menge genügt.
4. Therapieschema
Die patienteneigenen T-Zellen werden, je nach Pharma-Studie, in unterschiedlichen Laboratorien in den USA oder in einem von ca. 10 Zentren in der EU gentechnisch bearbeitet. Dz. werden dazu bestimmte Viren verwendet. Geforscht wird aber bereits an virenfreien Vektoren.
Neben dem bei der Leukämie zugelassene Behandlungsverfahren mit dem Ziel-Protein CD19, ist beim Myelom das BCMA (B-Cell-Maturation-Antigen) das wichtigere Ziel-Protein. Das BCMA ist auf den Myelomzellen (Plasmazellen) häufig exprimiert jedoch nicht auf anderen Blutzellen. Deshalb liegen bei unterschiedlichen Pharmaunternehmen bereits a c h t Phase I/II Studienergebnisse vor. Es kann erwartet werden, dass in allernächster Zeit die überwiegende Zahl der Firmen neue Phase III- bzw. Zulassungsstudien starten, an welchen hoffentlich auch in österr. Kliniken teilnehmen können.
Der logistische und der Sicherheits-Aufwand beim Handling mit unseren kostbaren T-Zellen sind groß. Von der Entnahme bis zur Reinfiltration vergehen 4 Wochen.
Unmittelbar vor der Rückinfiltration von bis zu 800 Mio. präparierten T-Zellen (ca. 15 bis 25 ml), erfolgt eine Konditionierung mit 30 mg/m² Fludarabine und 300 mg/m² Cyclophosphamid. Die neuen T-Zellen vermehren sich dadurch stark im Körper, der Progress wird sofort gestoppt, es kommt zu Remissionen und es können auch noch 6-8 Monate später MRD-Negativitäten (starke Remissionen) eintreten.
Viele dieser Therapieschritte können bei den meisten Patienten ambulant durchgeführt werden. Nach der eigentlichen T-Zell-Infusion ist der Patient meistens 14 Tage stationär. Für das Handling mit lebenden Medikamenten besitzen die AKH-Stationen und Laboratorien entsprechende Zulassungen.
5. Unmittelbare Reaktionen
Nachfolgende Erkenntnisse stammen aus einer Phase 1 Studie mit wenigen, schwer vorbehandelten Patienten (37-74 Jahre alt, Diagnose seit 1-16 Jahren 3-14 Therapie-Linien mit Velcade, Kyprolis, Revlimid, Pomalyst, Darzalex und Kombinationen; 100% ASZT und 43% mit Hochrisikozytogenetik). In dieser Studien-Phase ging es in erster Linie um die Dosisfindung, Verträglichkeit und Sicherheit der Therapie, sodass die Reaktionen und Nebenwirkungen nur als Anhalt verstanden werden können:
- Eine typische Reaktion ist das „Cytokine Release Syndrome“ (CRS). Ausgelöst durch die massive Zerstörung von Tumorzellen entsteht eine immunologische Reaktion wie bei Entzündungsprozessen und es werden innerhalb der ersten 10-12 Tagen übermäßig Zytokine freigesetzt. Grad ≥3 Ereignisse (ca. 10-30% der Fälle) wurden mit Standard-Antikörper behandelt. In schweren Fällen müssen die Patienten manchmal für einige Tage auf der Intensivstation behandelt werden.
- Bei besonders hoher Tumorlast und geringerer BCMA-Expression, also in seltenen Fällen, können neurotoxische Reaktionen (Verwirrtheit bis zu präkomatöse Zustände) auftreten. Die entsprechende Standardbehandlung dauert etwas länger.
- Häufig trat auch eine Verringerung der neutrophilen Granulozyten im Blut auf. In 50% der Fälle sind auch eine Erniedrigung der Anzahl der Blutplättchen und eine Anämie aufgetreten. Beides ist bekannt aus der ASZT.
- In einzelnen Fällen war ein mehrwöchiger Klinik-Aufenthalt erforderlich.
- Durch eine Reduktion von immunglobulinproduzierenden B-Zellen kann es zu einem Immunglobulinmangel kommen, der aber nur bei klinischer Symptomatik behandelt wird.
- Bei hoher Tumorlast kann es in einigen Fällen zu Auftreten des Tumorlyse-Syndroms kommen, das zu Beeinträchtigung der Nierenfunktion und anderer Organe durch raschen Zerfall der bösartigen Zellen führt.
Grundsätzlich scheint die Therapie relativ gut verträglich. Diese unerwünschten Ereignisse sind nicht unerwartet und können heute gut behandelt werden.
6. Erreichte Wirkungen
Trotz der kritischen Ausgangslage der Studienteilnehmer konnten deutliche Erfolge erzielt werden:
- Das monoklonale Protein (abnormales Immunglobulin) reduzierte sich innerhalb von 9 Mo. um 100%.
- Die freien Leichtketten im Serum sanken bei entsprechender T-Zellen-Dosis nach 2 Mo. um 100%
- Bei einer Reaktionsrate von 94% der PatientInnen stieg der Anteil von stringenten und kompletten Remissionen (sCR) nach ca. 6 Mo von 27% auf 56%.
Der Rest der PatientInnen besaßen immer noch sehr gute und partielle Remissionen.
7. Weitere Entwicklungen
Beim MM liegen noch keine langfristigen Nebenwirkungserfahrungen vor. Neurotoxische Folgen, nicht Neuropathie, könnten auftreten. Genauere Ergebnisse der PatientInnen-Nachversorgung aus den erwähnten Studien wird man bei den Tagungen ASCO Annual Meeting im Juni 2018 in Chicago, USA und am EHA Kongress ebenfalls im Juni 2018 in Stockholm erfahren.
Wichtig ist die Gesamtdauer der Wirksamkeit der präparierten T-Zellen. Die dz. Generation der CAR T Zell-Konstrukte kann T-Zellen bis zu mehrere Jahre am Leben erhalten.
Dadurch, dass die BCMA-Expressionen sehr unterschiedlich sein können, kann es notwendig werden, andere Ziel-Proteine anzusteuern. Studien mit T-Zellen gegen CD19; CD138, SLAMF7 (CARAMBA-Studie u.a. an der Uni-Klinik Würzburg) u.a., sowie für duales Targeting laufen bereits.
An der Medizinischen Universität bzw. dem AKH werden demnächst weitere EU-/weltweiten Studien mit dem BCMA-Ziel-Protein starten. Wir wünschen Prof. Jäger und seinem AKH-Team viel Erfolg bei der Bewerbung um diese Studienteilnahmen. Damit bietet sich für uns MM-PatientInnen die Möglichkeit zur Teilhabe an dieser neuen Technologie. Denn bis die CAR-T-Zellen Therapien zugelassen sind (Kosten) und in die reguläre Klinik kommen, werden wir noch ein paar Jahre durchhalten müssen.
Wir danken allen teilnehmenden ProfessorInnen für Ihre Expertise und ihre zeitliche Verfügbarkeit. Der besondere Dank gilt jedoch Prof. Jäger, der dieses Privatissimum ermöglicht, die Korrekturen in dieser Zusammenfassung vorgenommen und sich bereiterklärt hat uns bei unseren Anliegen auch weiterhin zu unterstützen.
Reinhard Busch / 15. Mai 2018
Pilotprojekt in Wien
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Mag. Christina Weger |
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Mag. Philipp Schützl |
Unter der Leitung von Mag. Christina Weger und Herrn Mag. Philipp Schützl fanden in der Zeit von September 2016 bis Februar 2017 in monatlichen Abständen Angehörigentreffen statt.
Eine Teilnehmerin hat in einem kurzen Bericht Ihre Eindrücke für uns zusammengefasst:
Bericht (im pdf-Format zum Öffnen)
Rückblick – Patientinnentreffen am 28.03.2017 in Linz
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Prof. Weltermann beim Vortrag |
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Die zahlreichen TeilnehmerInnen hören Prof. Weltermann aufmerksam zu |
Der Bericht von Herrn Prof. Weltermann über die Neuigkeiten vom ASH (Amerik. Hämatol. Gesellschaft ) hat den TeilnehmerInnen die immer komplexer werdenden Behandlungsmöglichkeiten des Multiplen Myeloms vor Augen geführt.
Herr Dr. Reinhard Busch, selbst MM-Patient und Koordinator von Oberösterreich, hat den Vortrag für Sie kurz zusammengefasst:
Bei nahezu keiner anderen Krebsart bestehen heute dermaßen viele Medikamente (ca. 15 Einzelmedikamente und eine große Zahl an Kombinationen) und damit klinische Therapiemöglichkeiten.
Dies führt aber auch dazu, dass die Übersicht über mögliche Behandlungen (Wirkstoffe, Kombinationen, Reihenfolge u. a.m.) nur mehr bei Spezialisten in den hämatologischen Schwerpunktkrankenhäusern sicher gegeben ist. Auch wir Patienten müssen uns intensiv mit unserer Erkrankung beschäftigen und entsprechend weiterbilden, damit wir Therapien einordnen und unseren Ärzten die richtigen Fragen stellen können.
Die durchschnittliche Überlebensdauer hat sich entsprechend den verfügbaren Medikamenten in den letzten 20 Jahren verfünffacht!! Nachdem sich die Aktivitäten des Myeloms, gemäß der persönlichen Zytogenetik und den persönlichen Krankheitsumständen aber sehr individuell entwickeln, gibt es im weiteren Verlauf, nach der Ersttherapie, keinen Behandlungsstandard. Nicht zuletzt, weil auch im Laufe eines „Myelom-Lebens“ zahlreiche Mutationen und damit Resistenzen entstehen.
Erfreulicherweise befinden sich, insbesondere für Patienten, die gegenüber den derzeit zugelassenen Medikamenten resistent sind, bereits neue Wirkstoffe (Nelfinivar, Selinexar, Ventoclax, Pembrolizumab) in der Pipeline. Allerdings sind bis zu deren Zulassung noch viele Studien erforderlich. Am Horizont zeichnen sich noch weitere, völlig neue „Technologien“ ab. Deren klinischer Einsatz wird aber noch mindestens 5 bis 7 Jahre Studienarbeit erfordern.
Für uns Patienten heißt das durch Weiterbildung am Laufenden bleiben und mittels entsprechendem Lebensstil d u r c h h a l t e n!
(Reinhard Busch)
Rückblick – Patientinnentreffen am 31.01.2017 in Linz
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OÄ Dr.Daniela Voskova, PhD
Kepler Universitätsklinikum, Abt. Interne 3 – Schwerpunkt Hämatologie und Onkologie |
Patienten-Treffen zum Thema „Wichtige Laborbefunde für MM-Patienten“ Auch ein ganztägiger Eisregen in Oberösterreich am 31.1.2017, konnte die Patient Innen und Angehörige aus Oberösterreich und Salzburg nicht davon abhalten , sich den Vortrag von Frau Dr. Daniela VOSKOVA, Oberärztin an der Interne 3 des MedCampus 3 des Kepleruniversitätsklinikums Linz , anzuhören. Fr. Dr. Voskova konnte aufgrund ihrer reichhaltigen Erfahrung in der Diagnostik, speziell der Durchflusszytometrie zur MRD-Ermittlung, alle maßgeblichen Diagnoseverfahren und die sich daraus ergebenden Laborwerte sehr detailliert erläutern. Aufgrund ihrer profunden Kenntnissen blieb keine der zahlreichen Patienten-Fragen unbeantwortet. Wir bedanken uns auch auf diesem Wege für ihre Ausführungen und für die Bereitstellung ihrer Präsentation zur Veröffentlichung auf unserer Homepage.
Vortrag (im pdf-Format zum Öffnen)
Rückblick - Weihnachtstreffen am 19.12.2016 in Wien
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Frau Prof. Agis und Frau Prof. Krauth bei Ihrer "Doppelconference" |
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Gutbesuchter weihnachtlich geschmückter Festsaal |
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Kräftespendendes Buffet |
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Frau Sonja Pearsall und Frau Helga Hawlik, die für all unsere PatientInnen ein wohlduftendes, selbst gemachtes, kleines Weihnachtsgeschenk angefertigt hat |
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Die helfenden Hände und Köpfe des Weihnachtstreffens: Frau Renate Dörfler, Frau Helga Lehner, Frau Dina Glanz, Frau Christa Szelesy, Herr Reinhard Busch, Frau Sonja Pearsall (von links nach rechts) |
Im weihnachtlichen Festsaal im Braille-Haus fand auch dieses Jahr wieder unser alljährliches Weihnachtstreffen statt. Im gutbesuchten Festsaal sprachen Professorin Agis und Professorin Krauth in verständlicher und lockerer Art und Weise über die wichtigsten Medikamente, deren Wirkung und möglichen Nebenwirkungen und deren Kombinationsmöglichkeiten innerhalb einer Therapie. Nach der Pause mit Stärkung am reichhaltigen Buffet wurden dann noch alle während des Vortrags angefallenen als auch sonstigen Fragen von den Expertinnen ausführlich beantwortet. Unsere Selbsthilfegruppe möchte sich an dieser Stelle nochmal herzlich bei den beiden Vortragenden für Ihre Zeit bedanken, die Sie uns trotz übervollem Terminkalendar geschenkt haben. Des Weiteren gratulieren wir Frau Prof. Krauth sehr herzlich für Ihre Ernennung als Nachfolgerin des von uns über all die Jahre sehr geschätzten Herrn Prof. Gisslinger.
Rückblick - Weihnachtstreffen Salzburg am 16.12.2016
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Frau Oberärztin Dr. Russ referiert über die Neuigkeiten vom Multiplen Myelom |
Der PatientInnentreffen war ein voller Erfolg mit sehr vielen interessierten PatientInnen und AngehörigInnen. Frau Oberärztin Dr. Russ hat einen ausführlichen und interessanten Vortrag gehalten. Sie ging besonders sorgsam auf alle Anliegen der TeilnehmerInnen ein.
Im Anschluss fanden sich viele Anwesenden in einem Restaurant zu Speis und Trank in netter Runde zusammen, um noch ein wenig zu plaudern und den Abend gemütlich ausklingen zu lassen.
Rückblick - Weihnachtstreffen Linz am 13.12.2016
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Dr. Krieger, Frau Ingrid Mühlbachler und Prim. Univ.-Prof. Dr. Petzer |
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Angeregter Austausch unter den Anwesenden |
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Zusammensitzen in gemütlicher Runde und gut versorgt mit köstlichen Brötchen von unserer lieben Frau Ingrid Mühlbachler |
In gemütlicher Atmosphäre fand im "Haus der Frau" das Linzer Weihnachtstreffen unter dem Motto "Erzähle uns etwas......." statt. Herr Dr. Reinhard Busch konnte zwei neue PatientInnen beim Weihnachtstreffen in unserer Runde begrüßen, die sehr froh waren sich mit anderen Betroffenen austauschen zu können. Alle Anwesenden nützten die Möglichkeit sich mit den anwesenden Myelom Experten Dr. Krieger und Dr. Petzer unterhalten zu können. Frau Ingrid Mühlbachler sorgte wie jedes Jahr in liebenswerter Weise für das leibliche Wohl aller Anwesenden.
Rückblick des PatientInnentreffen Tirol am 7.12.2016 in Innsbruck
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Dr. Normann Steiner mit Untertitel: Herr Dr. Steiner beim Vortrag |
In gemütlicher Atmosphäre wurde ganz im Sinne eines vorweihnachtlichen Beisammenseins bei Brötchen und Keksen dem interessanten und gut verständlichen Vortrag von Herrn Dr. Normann Steiner gelauscht.
Er sprach über die neuesten Entwicklungen beim Multiplen Myelom, insbesondere über einige wichtige Medikamente.
Am Ende des Vortrags nahm sich Herr Dr. Steiner Zeit die Fragen aller zu beantworten. Wir möchten uns hier noch einmal sehr herzlich für die ehrenamtliche Unterstützung bei Herrn Dr. Steiner bedanken, dass er uns seine Zeit und sein Wissen zur Verfügung gestellt hat. In Kürze wird auch eine Zusammenfassung des Vortrags hier abrufbar sein.
Rückblick Typisierungsaktion "GEMEINSAM GUTES TUN"
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Hermann & Eva Kronberger |
Am 03.12.16 fand die Typisierungsaktion des Vereins "Geben für Leben" zusammen mit unserer Selbsthilfegruppe in Uttendorf statt.
401 Menschen kamen zu der Aktion, um sich als Spender registrieren zu lassen. Zusätzlich konnten 4550€ an Spenden zur Finanzierung der Typisierungen eingenommen werden.
Wir möchten uns noch einmal ganz herzlich bei der Familie Kronberger bedanken, die diese Aktion in Uttendorf geplant und grandios organisiert hat.
Natürlich bedanken wir uns auch bei den vielen jungen Menschen, die sich Blut abnehmen ließen und denen, die das Blut abgenommen haben.
Rückblick des PatientenInnentreffen vom 25.10.2016 in Linz
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Die TeilnehmerInnen hören aufmerksam Frau Dr. Brunnthaler zu. |
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Referentin Dr. Brunnthaler mit Frau Mühlbachler (Ansprechpartnerin für Linz) und Teilnehmerin (von rechts nach links) |
Am 25.10.2016 hatten wir wieder ein erfolgreiches PatientInnentreffen in Linz. Das Thema "Homöopathie zur Bewältigung der Nebenwirkungen" war für die 26 TeilnehmerInnen sehr interessant. Frau Dr. Brunnthaler hat nicht nur einen sehr ausführlichen Vortrag gehalten, sondern ging auch auf viele Einzelfragen der TeilnehmerInnen ein.
Vortrag (im pdf-Format zum Öffnen)
Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie und Medizinische Onkologie
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Dr. Reinhard Busch, Dina Glanz, Peter Gomolzig (Vorsitzender der Deutschen Läukemie Hilfe) und Brigitte Reimann (Vorsitzende der Gruppe Myelom Deutschland). |
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Dr. Reinhard Busch, Dina Glanz und Brigitte Reimann (Vorsitzende der Gruppe Myelom Deutschland). |
Heuer fand die DGHO, die Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie und Medizinische Onkologie, vom 14.-18. Oktober 2016 in Leipzig statt. Im Mittelpunkt des Kongresses stand der kollegiale Erfahrungsaustausch. Schwerpunkte waren Präzisionsmedizin sowie Immuntherapie.
Frau Dina Glanz und Herr Dr. Reinhard Busch repräsentierten unsere Selbsthilfegruppe, gemeinsam mit unserer Partnergruppe Myelom Deutschland, mit einem Informationsstand. Myelom Deutschland war durch ihre Vorsitzende, Brigitte Reimann, vertreten. Ein Erfahrungsbericht von Herrn Dr. Busch folgt demnächst.
Heidelberger Myelomtage 2016:
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Frau Dina Glanz und Frau Brigitte Reimann |
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Jedes Jahr finden die "Heidelberger Myelomtage" vom Universitätsklinikum Heidelberg unter der Leitung von Prof. Dr. Hartmut Goldschmidt statt. Heuer haben ca. 180 Patienten und Angehörige daran teilgenommen. Unsere Partnergruppe "Myelom Deutschland" (Vorsitzende Brigitte Reimann) war mit einem Infostand vertreten. Frau Dina Glanz war für unsere Gruppe in Heidelberg vor Ort.
Das "Patienten - Handbuch Multiples Myelom" wurde von der Sektion Multiples Myelom Universitätsklinikum Heidelberg und NCT (Nationales Centrum für Tumorerkrankungen) wieder neu überarbeitet und steht ab November 2016 unseren PatientInnen und Angehörigen zur Verfügung.
Rückblick – PatientInnentreffen am 24. Mai 2016 in Graz:
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Dr. Zechner bei seinem Vortrag |
Die Besucher hören interessiert zu |
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Dr. Zechner nimmt sich Zeit für die Fragen der PatientInnen |
Zusammen mit unserer Partnergruppe „Myelom-Lymphom-Hilfe Österreich“ konnten wir für unser PatientInnentreffen in Graz einen hervorragenden Homöopathen, Dr. med. Josef Zechner, gewinnen, der mir viel Elan den Besuchern einen Überblick über die wichtigsten homöopathischen Arzneien gab. Außerdem erklärte Dr. Zechner, dass es nicht das eine Mittel für PatientInnen mit MM gibt, sondern die Medikamente werden individuell und ganzheitlich auf den Patienten, seine Krankheit und seine Symptome abgestimmt. Aber auch Eigenschaften, Physiognomie und Gewohnheiten des Menschen fließen in die Diagnose ein, der Patient wird ganzheitlich erfasst und behandelt. Die Teilnehmer konnten Dr. Zechner Ihre Fragen stellen, die er bereitwillig und ausführlich beantwortete.
Die Veranstaltung fand mit einem Erfahrungsaustausch unter den Besuchern bei Brötchen und Getränken ihren Ausklang und auch in dieser Zeit stand Dr. Zechner den PatientInnen für ihre Fragen zur Verfügung. Das begeisterte Feedback einiger Teilnehmer zeigte, dass sie viel positive Energie aus diesem Vortrag mitnehmen konnten.
Rückblick – PatientInnentreffen am 28. April 2016 in Wien:
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Prof. Frass im Braille-Haus Wien |
Der erste Teil des PatientInnentreffens im Braille-Haus stand diesmal unter dem Motto „Medikamentenmanagement“. Mag.pharm. Dr. med. Alexander Hartl von der Rotundenapotheke in Wien und Mag. pharm. Christiana Labut von der Anstaltsapotheke des AKH Wien erklärten anhand von anschaulichen Beispielen, welche Wechselwirkungen bestimmte Medikamente untereinander auslösen können und was der Patient dazu beitragen kann, diese unerwünschten Wechselwirkungen zu reduzieren bzw. die Medikamenteneinnahme zu optimieren. Im Anschluss des Vortrages hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, ihre Medikamentenlisten mit Mag. Pharm. Dr. med. Hartl zu besprechen.
Es ist uns gelungen Mag. Christine Labut und Mag. Dr. Alexander Hartl als unseren pharmazeutischen Beirat zu gewinnen. Mag. Labut und Mag. Dr. Hartl stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Sie helfen gerne weiter, wenn PatientInnen sich nicht mit ihrer Medikation auskennen, Ängste haben oder nicht sicher sind, alles richtig verstanden zu haben.
Nach der Pause bekamen die Besucher von Univ.Prof. Dr. Michael Frass, Leiter der „Spezialambulanz Homöopathie bei malignen Erkrankungen“ im AKH Wien einen Überblick über die Geschichte der Homöopathie. Außerdem veranschaulichte er deutlich die Unterschiede zwischen „Schulmedizinern“ und Homöopathen in Diagnosestellung und Therapie. Weiters wurden diverse homöopathische Mittel vorgestellt, die dem Patienten mit Multiplem Myelom helfen können, vor allem Nebenwirkungen von Medikamenten zu reduzieren und den Körper, den Geist und die Seele des Patienten zu unterstützen. Sein kurzweiliger Vortrag wurde von den Teilnehmern begeistert aufgenommen.
Die Präsentation vom Vortrag vom Medikamentenmanagement finden Sie hier (im pdf-Format zum Öffnen)
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Mag. pharm. Labut und Mag.pharm. Dr. med. Hartl |
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Prof. Frass im Gespräch mit Patienten |
Rückblick – PatientInnentreffen am 11. April 2016 in Linz:
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Dr. Lechner beim Vortrag im gut besuchten Kursraum 1 im Haus der Frau |
Trotz strahlend warmem Aprilwetter, haben sich 26 Patientinnen, Patienten und Angehörige im Haus der Frau in Linz zu einem weiteren Patiententreffen eingefunden. Frau Ingrid Mühlbachler von Myelom Österreich, Frau Ingrid Neißl von der Myelom und Lymphomhilfe und Reinhard Busch ebenfalls Myelom Österreich, begrüßten die TeilnehmerInnen und insbesondere den Vortragenden Dr. Daniel Lechner. Dr. Lechner kommt aus Wien und leitet die Hämato-Onkologische Abteilung 2 am Krankenhaus der Elisabethinen in Linz, das führende Stammzellen-Transplantations-Institut in Oberösterreich.
Was alle Myelom-Patienten sehr interessiert ist die Frage nach weiteren Medikamenten und -kombinationen, um unsere stark mutierenden Tumorzellen immer wieder bekämpfen zu können. Dazu konnte Dr. Lechner nicht nur auf die Ergebnisse der zahlreichen Studien an seinem Krankenhaus zurückgreifen, sondern auch auf wesentliche internationale Studien. Darin spielen die klassischen Medikamentenlinien der Immunmodulatoren und Proteasominhibitoren eine bedeutende Rolle. Neue Studien zeigen positive Ergebnisse bei der Kombination letzterer Linien mit den neuen „Monoklonalen Antikörpern“, welche noch 2016 bzw. 2017 in Österreich zugelassen werden sollen. Bis dahin bringen aber auch verschiedene neue Kombinationen, aus den derzeit in der Klinik verfügbaren Medikamentenlinien, gute Erfolge.
Dr. Lechner beantwortete noch zahlreiche individuelle Patientenfragen, bevor er nach ca. 2,5 Stunden zum Zug nach Wien eilte. Wir bedanken uns auf diesem Wege nochmals für die Zeit in der er uns sein Wissen kostenlos weitergegeben hat.
Rückblick - Frühjahrstagung der österreichischen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (OeGHO) im März 2016:
Vom 17.3 bis 19.3 fand in der Wiener Hofburg die Frühjahrstagung der österreichischen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (OeGHO) unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Ulrich Jäger statt. Parallel dazu tagte auch die AHOP - die Arbeitsgemeinschaft hämatologischer onkologischer Pflegepersonen in Österreich. Unsere Selbsthilfegruppe war auch dieses Jahr mit einem Informationsstand vertreten. Dadurch hatten wir die Möglichkeit, mit vielen MyelomexpertInnen (wie Prof. Gisslinger, Prof. Ludwig, Doz. Zojer, OÄ Seebacher, Prof. Krauth, Prof. Weltermann u.a.) in Kontakt zu treten, zu netzwerken und ihre Vorträge zu hören.
All das war uns auch mit dem Pflegepersonal der onkologischen Abteilungen verschiedener Krankenhäuser in ganz Österreich möglich, worüber wir uns sehr freuen.
Wir werden demnächst auch einige der Vorträge auf unsere Homepage stellen, die Anlass zur Hoffnung geben.
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Renate Dörfler am Informationsstand |
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Helga Lehner und Sonja Pearsall geben Auskunft |
Rückblick – PatientInnentreffen am 18. Februar 2016 in Wien:
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Prof. Gisslinger, OÄ Dr. Seebacher und Doz. Zojer |
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Der gut besuchte Festsaal im Braillehaus |
Auch dieses Jahr fand unsere Post ASH Veranstaltung mit namhaften MyelomexpertInnen im Braillehaus in Wien statt.
Die Referenten berichteten den zahlreichen TeilnehmerInnen von den Neuigkeiten der amerikanisch-hämatologischen Gesellschaft.
Zuerst sprach Herr Doz. Zojer über die praxisrelevanten Fortschritte bei PatientInnen, die für eine Transplantation geeignet sind. Herr Prof. Gisslinger berichtete über die praxisrelevanten Fortschritte bei nicht für eine Transplantation geeigneten PatientInnen. Herr Prof. Ludwig war leider verhindert und Herr Doz. Zojer hat an seiner Stelle ein Kurzimpulsreferat über die noch nicht zugelassenen Medikamente gehalten.
Im Anschluß beantworteten die Vortragenden gemeinsam unter der Moderation von OÄ Dr. Seebacher über eine Stunde lang die Fragen der TeilnehmerInnen.
Für das leibliche Wohl war sowohl durch ein köstliches Buffet als auch durch einen wunderbaren, selbst gebackenen Kuchen einer lieben Angehörigen gesorgt. Die Pause wurde auch zum Austausch zwischen den Betroffenen genutzt. Die engagierten MyelomexpertInnen Herr Prof. Gisslinger, Frau OÄ Dr. Seebacher und Herr Doz. Zojer standen in dieser Zeit den TeilnehmerInnen auch noch zusätzlich für individuelle Gespräche und Fragen zur Verfügung.
Wir freuen uns über eine sehr gelungene und gut besuchte Veranstaltung und hoffen, dass die TeilnehmerInnen durch die interessanten Beiträge wertvolle Informationen mit nach Hause nehmen konnten, die Ihnen den Umgang mit der Erkrankung erleichtert.
Präsentation von Herrn Doz. Niklas Zojer
Praxisrelevante Fortschritte bei MM PatientInnen, die für eine Transplantation in Frage kommen (im pdf Format zum Öffnen)
Präsentation von Herrn Prof. Heinz Gisslinger
Praxisrelevante Fortschritte bei nicht für eine Transplantation geeigneten PatientInnen (im pdf Format zum Öffnen)
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Herr Prof. Gisslinger bei den zahlreichen individuellen Gesprächen in der Pause. |
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Der von einer lieben Patientin selbst gebackene, köstliche Kuchen für die Myelomfamilie. |
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Herr Doz. Zojer beim Vortrag |
Videoaufzeichnungen vom PatientInnentreffen im Braille Haus am 18.02.2016 „Neuigkeiten für MM-PatientInnen vom ASH“:
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Prof. Gisslinger (AKH), OÄ Dr. Seebacher (Hanuschkrankenhaus) und OA Priv.-Doz. Dr. Zojer (Wilhelminenspital) |
Die Vorträge und Fragen/Antworten der PatientInnenveranstaltung vom 18. Februar 2016 finden Sie unter folgenden Links:
Begrüßung Sonja Pearsall und Vortrag OA Priv.-Doz. Dr. Zojer „Praxisrelevante Fortschritte für transplantationsgeeignete MM PatientInnen “:
https://youtu.be/CTlFnWOA8Og
Vortrag Prof. Gisslinger „Praxisrelevante Fortschritte für NICHT transplantationsgeeignete MM PatientInnen“:
https://youtu.be/NlOT9BRcCuE
Impulsreferat OA Priv.-Doz. Dr. Zojer „Neue Medikamente“ und Frage- und Antwortrunde OÄ Dr. Seebacher:
https://youtu.be/iVXFoOSw4RQ
Rückblick – Krebstag im Wiener Rathaus am 09. Februar 2016:
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Dina Glanz und Helga Lehner an unserem Infostand |
Für Dienstag, den 9. Februar hatte der Verein "Leben mit Krebs" auch 2016 wieder zum Krebstag ins Wiener Rathaus eingeladen. Namhaften Experten referierten über die neuesten Therapiemöglichkeiten bei den verschiedensten Krebserkrankungen. Aber auch begleitende Maßnahmen wie Rehabilitation, Impfungen und Senkung des Thromboserisikos bei Krebs standen auf dem Programm. Vertreter vieler Selbsthilfegruppen, unter anderem auch unsere „Multiples Myelom Selbsthilfe Österreich“ standen den Besuchern für persönliche Fragen zur Verfügung. Unsere Gruppe war durch Dina Glanz und Helga Lehner bestens vertreten. Durch das Programm führte Heilwig Pfanzelter.
RÜCKBLICK – Weihnachtstreffen am 15. Dezember 2015 in Linz:
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Weihnachtstreffen am 15. Dezember 2015 in Linz |
Reinhard, Prim Petzer Ingrid, Dr. Kasparu, Dr. Krieger |
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Links: Dr. Kasparu, R. Busch | Rechts: Ingrid |
Dr. Krieger im Gespräch |
Unser beschauliches und gut besuchtes Weihnachtstreffen in Linz fand wie jedes Jahr im Haus der Frau statt. Es gab viel Zeit für einen ungezwungenen Austausch zwischen den PatientInnen und den anwesenden Ärzten. Frau Dr. Kasparu, Prim. Petzer und Dr. Krieger folgten unserer Einladung und genossen abseits ihrer ärztlichen Funktion gemeinsam mit den PatientInnen den Adventnachmittag. Neben der weihnachtlichen Verköstigung erwartete die PatientInnen ein kleines Geschenk in Form eines Schutzengelchens.
RÜCKBLICK – Weihnachtstreffen am 4. Dezember 2015 in Salzburg:
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Weihnachtstreffen am 4. Dezember 2015 in Salzburg |
In entspannter Atmosphäre fand in der Volkshilfe Itzling unser weihnachtliches PatientInnentreffen zusammen mit unserer Partnergruppe statt. Frau OÄ Russ war leider verhindert – die PatientInnen nutzten die Zeit für einen regen Erfahrungs- und Lebensberichtsaustausch bei Punsch und weihnachtlicher Jause. Ein kleines Geschenk in Form eines Schutzengelchens begleitete jede/n PatientIn nach Hause.
RÜCKBLICK - Weihnachtstreffen am 3. Dezember 2015 in Graz:
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Weihnachtstreffen am 3. Dezember 2015 in Graz |
In der Vorweihnachtszeit fand unser Treffen – zusammen mit unserer Partnergruppe „Myelom Lymphom Hilfe Österreich“ - im wunderschönen stilvollen Ambiente des Hilmteichschlössels in Graz statt. Die PatientInnen und deren Angehörige konnten sich bei Kaffee und Mehlspeisen austauschen, es wurde gelacht und getratscht und man freute sich „alte“ und „neue“ Gesichter wiederzusehen. Zusätzlich konnten sich die PatientInnen über ein kleines Geschenk in Form eines Schutzengelchens freuen.
RÜCKBLICK – PatientInnentreffen 18.11.2015 in Wien:
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Prof. Ludwig referiert über Therapiebeginn |
Im sehr gut besuchten Braille-Haus fand unser diesjähriges Weihnachtstreffen mit einem interessanten und großartigen Vortrag von Herrn Prof. Heinz Ludwig statt. Er sprach über das wichtige Thema, den richtigen Zeitpunkt für einen Therapiebeginn beim Multiplen Myelom zu finden. Im Anschluss stellten die PatientInnen und Angehörigen viele Fragen, welche Herr Prof. Ludwig sehr ausführlich und verständlich beantwortete. Wir möchten uns bei dieser Gelegenheit noch einmal sehr herzlich für seine großzügige, langjährige und ehrenamtliche Unterstützung unserer Selbsthilfegruppe bedanken. Die von Herrn Prof. Ludwig zur Verfügung gestellte Präsentation „Therapiebeginn sofort oder später“ finden sie hier (im pdf-Format zum Öffnen).
Rückblick vom Symposium vom 12. September 2015 in Linz:
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Sonja Pearsall, Prim. Univ. Doz. Dr. Ansgar Weltermann, Dina Glanz, Kathrin Jagersberger |
Unter der ärztlichen Leitung von Herrn Prof. Weltermann fand unser diesjähriges Symposium unter dem Motto „Wer fürchtet sich vor dem Multiplen Myelom“ im forte FortBildungszentrum Elisabethinen in Linz statt. Die Veranstaltung war ein großer Erfolg und die BesucherInnen nahmen mit viel Freude und Engagement daran teil. Durch die Auswertung der zuvor von den PatientInnen und Angehörigen ausgefüllten Fragebögen und der anschließenden Podiumsdiskussion unter der Leitung von FA Dr. Lechner konnten alle neue Einblicke gewinnen, wie unterschiedlich Betroffene mit der Erkrankung umgehen.
Auch die Vorträge von Prim. Univ.-Doz. Weltermann (Myelom-Spezialist), Herrn Mag. Schützl (klinischer- und Gesundheitspsychologe) und Univ. Prof. Dr. Crevenna (onkol. Rehabilitation) wurden durchwegs positiv aufgenommen. Das abwechslungsreiche Programm, unter anderem der Workshop: „Die Kraft des heilsamen Singens“ des Vereins SingDichGesund und die spirituelle Abschlussfeier in der Barockkirche der Elisabethinen rundeten den gelungenen Tag ab. In den Pausen standen ein Mittagsbuffet, Getränke, Kaffee und Mehlspeisen den Gästen als Stärkung zur Verfügung.
Präsentation von FA Dr. Lechner: „Auswertung der Fragebögen der PatientInnen und Angehörigen“ (im ppt-Format zum Öffnen)
Präsentation von Prim. Univ.-Doz. Dr. Weltermann und Mag. Schützl: „Wer fürchtet sich vor dem Multiplen Myelom?“ (im ppt-Format zum Öffnen)
Präsentation von Prim. Crevenna: „Rehabilitation und Nebenwirkungsmanagement“ (im pdf-Format zum Öffnen)
Info-Blatt von Sybille Mikula: „Die Bedeutung des Heilsamen Singens“ (im pdf-Format zum Öffnen)
Videoaufzeichnung der Vorträge
Die Vorträge und Fragen/Antworten vom Symposium Linz am 12. September 2015 „Leben mit der Diagnose Multiples Myelom“ finden Sie unter folgenden Links:
Einleitung: Pearsall / Weltermann / Lechner:
www.youtube.com/watch?v=iCUT3tO5fdw
Lechner / Fragebogen:
Auswertung des Fragebogens und Podiumsdiskussion
www.youtube.com/watch?v=iN6WUHCHdHY
Weltermann / Schützl:
Vortrag: „Wer fürchtet sich vor dem Multiplen Myelom“
www.youtube.com/watch?v=zfesGS6VQ2o
Crevenna / M. Keilani:
Vortrag „Rehabilitation und Nebenwirkungsmanagement“
www.youtube.com/watch?v=T9qBX3sIj_w
RÜCKBLICK – 24. Juni 2015 – PatientInnen-& Angehörigentreffen in Innsbruck:
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Frau Britta Halter, MSc erzählt über das Projekt Humor trotz(t) Tumor |
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Frau Britta Halter, MSc, Herr Univ.-Prof. Dr. Reinhard Stauder, Oberarzt an der Universitätsklinik für Innere Medizin 5 |
Bei diesem PatientInnentreffen hat Frau Britta Halter, MSc den TeilnehmerInnen über den Verein Senioren Krebshilfe Tirol (www.senioren-krebshilfe.at), gegründet von Herrn Univ.-Prof. Dr. Reinhard Stauder, Oberarzt an der Universitätsklinik für Innere Medizin 5., und über das Projekt Humor trotz(t) Tumor berichtet. Die Idee zur Humorschule kam dem Onkologen gemeinsam mit Frau Britta Halter, durch Erfahrungen im Arbeitsalltag: „PatientInnen und Patienten, die gewisse Situation mit Humor begegnen, tun sich auch in der Bewältigung und Aufarbeitung, im Erleben ihrer Erkrankung leichter“, sagt Professor Stauder.
Die TeilnehmerInnen haben erfahren, dass bei der Lachtherapie eingefahrene Denkmuster aufgebrochen und Bewältigungsstrategien bei Krisen und Alltagsproblem erarbeitet werden. Stress wird abgebaut und die eigene Kreativität gefördert. Schmerzen können so gemildert werden.
RÜCKBLICK - April – Juni 2015 – Qi Gong Kurs Wien:
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Übungsleiterin: Frau Silvia Geberovich |
Frau Silvia Geberovich leitete den Guo Lin Qi Gong Kurs und lehrte die TeilnehmerInnen in diesem 13-stündigen Kurs:
verschiedene Aufwärmübungen, das natürliche Gehen, das mittelschnelle Gehen, das „Heben, Senken, Öffnen, Schließen“, Meridianmassage und Tonübungen für die Organe.
Der Kurs fand 1x wöchentlich statt und das schöne Wetter erlaubte es den KursteilnehmerInnen im Garten zu üben. Einige PatientInnen schafften es auch zu Hause zu üben und haben dadurch die positive Wirkung auf das Immunsystem verstärkt. Guo Lin Qi Gong ist ein therapeutisches System zu Behandlung von Krebs und chronischen Erkrankungen, welches in China offiziell anerkannt und in den Spitälern gelehrt wird. Die Übungen werden hauptsächlich im Gehen durchgeführt, in Verbindung mit einer speziellen Atemtechnik. Die rhythmischen Bewegungen und meditativen Übungen wirken beruhigend und mildern damit krankheitsbedingten Stress und Angst.
Die TeilnehmerInnen berichteten, dass sie nach einer Übungseinheit mehr Energie verspürten und zugleich auch entspannter waren.
Literaturempfehlung:
Ion Kabat-Zinn, „Gesund durch Meditation“
Josefine Zeller, „Tao der Selbsthilfe“
RÜCKBLICK – 8. Juni 2015 – PatientInnen-& Angehörigentreffen Linz:
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Primar Fridrik im Gespräch mit einer Patientin |
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Reger Erfahrungsaustausch |
Das PatientInnen-& Angehörigentreffen am 8. Juni in Linz war ein voller Erfolg. Trotz des schwülen Wetters waren ca. 20 Personen anwesend, lauschten dem Vortrag von Herrn Primar Fridrik und tauschten Erfahrungen aus.
Herr Primar Fridrik hat sein hämatologisch/onkologisches Wissen aus 40 Jahren Erfahrung gerne zur Verfügung gestellt. Nach einer grundlegenden, sehr verständlichen Einführung in die Wirkmechanismen des MM, wurden zahlreiche Fragen von Seiten der TeilnehmerInnen gestellt, die alle von Primar Fridrik ausführlich beantwortet wurden. Insgesamt ist uns Primar Fridrik nahezu zwei Stunden zur Verfügung gestanden, wofür wir ausgesprochen dankbar waren.
Für das leibliche Wohl haben unsere MitarbeiterInnen Traudi Brandstätter und Ingrid Mühlbachler sehr gut gesorgt, sodass dem regen Erfahrungsaustausch nichts im Wege gestanden ist. An dieser Stelle möchten wir uns bei Ingrid Mühbachler, Traudi Brandstätter und Herrn Dr. Reinhard Busch recht herzlich für ihre großartige Unterstützung bedanken.
RÜCKBLICK – 20. Mai 2015 – PatientInnen- & Angehörigentreffen Innsbruck:
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OÄ Dr. Ella Willenbacher |
Trotz des widrigen Wetters haben es einige in den Dachverband der Tiroler Selbsthilfe zu unserem PatientInnen- & Angehörigentreffen geschafft. Die TeilnehmerInnen kamen in den Genuss eines interessanten Vortrages von Frau OÄ Dr. Ella Willenbacher, von der Universitätsklinik Innsbruck (Innere Medizin V, Hämatologie/Onkologie).
Auch nach dem Vortrag blieb Frau Dr. Willenbacher freundlicherweise um die Fragen und Anliegen der PatientInnen in sehr empathischer Weise zu beantworten. Wir möchten uns auf diesem Wege auch noch einmal bei Frau OÄ Dr. Willenbacher bedanken, die unsere Selbsthilfegruppe durch Ihre aktive Mitwirkung bei PatientInnentreffen sehr unterstützt.
RÜCKBLICK - Tag der Selbsthilfe „Selbsthilfe wirkt“ am 07. Mai 2015 in Innsbruck
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Frau Sonja Pearsall und Herr Rudolf Brunner |
Im Landhaus in Innsbruck gestaltete der Dachverband Tirol einen interessanten Tag für PatientInnen und Angehörige mit einem vielfältigen Angebot. Es gab die Möglichkeit, die Gesundheitsstraße zu besuchen…
Die Folien des interessanten Vortrages „Selbsthilfe und seltene Krankheiten - Widerspruch oder Ergänzung“ von Mag. Dr. Alexander Ströher finden Sie HIER. (im pdf-Format zum Öffnen)
RÜCKBLICK – 6.Mai 2015 – PatientInnen-& Angehörigentreffen Salzburg:
Das PatientInnentreffen „Was am Ende des Lebens wichtig ist“ – Palliativversorgung, Patientenverfügung – mit Frau Dr. Irmgard Singh hat für die TeilnehmerInnen viele interessante und wichtige Aspekte aufgezeigt. Die Veranstaltung fand im Tageshospiz Kleingmain in Salzburg statt.
Das Treffen war ein voller Erfolg, da das Thema ein so wichtiges ist, das uns alle betrifft und beschäftigt. Viele PatientInnen haben nach dem Treffen ein Einzelgespräch mit Frau Dr. Singh ausgemacht.
RÜCKBLICK - Tag der Selbsthilfe „Selbsthilfe wirkt“ am 07. Mai 2015 in Innsbruck:
Im Landhaus in Innsbruck gestaltete der Dachverband Tirol einen interessanten Tag für PatientInnen und Angehörige mit einem vielfältigen Angebot.
Es gab die Möglichkeit, die Gesundheitsstraße zu besuchen und verschiedene wichtige Gesundheitschecks und Aktivitäten durchzuführen und zu testen. Man konnte Blutzucker und Langzeitzucker (HbA1c) bestimmen, Blutdruck messen, ein Hörscreening durchführen lassen, einen PSA-Test machen oder sich eine Präsentation eines Elektrostimulationsgerätes für SchlaganfallpatientInnen anhören.
An die 30 Selbsthilfegruppen hatten die Gelegenheit, ihre Arbeit vorzustellen. Am Vormittag und am Nachmittag gab es interessante Vorträge und auch die Bewegung kam nicht zu kurz. Das Aktivprogramm „Freude an der Bewegung mit Schwingringen“ bot willkommene Abwechslung.
Die Folien des interessanten Vortrages „Selbsthilfe und seltene Krankheiten - Widerspruch oder Ergänzung“ von Mag. Dr. Alexander Ströher finden Sie HIER. (im pdf-Format zum Öffnen)
RÜCKBLICK – 9. April 2015 PatientInnen- & Angehörigentreffen in Linz:
Das PatientInnentreffen am 9. April in Linz war gut besucht und die PatientInnen haben sich in angenehmer Atmosphäre untereinander gut ausgetauscht.
Frau OÄ Dr. Sigrid Machherndl-Spandl hat über eine Stunde die Fragen der TeilnehmerInnen beantwortet und ist auf ihre Anliegen eingegangen.
RÜCKBLICK – 17.März 2015 – PatientInnen- & Angehörigentreffen, Kreativworkshop „Schere Stein Papier“:
In gemütlicher Runde und bei strahlendem Sonnenschein wurde die Vielseitigkeit von Papier und Speckstein unter der Leitung von Astrid Steinbrecher erforscht. Es wurden die Scheren geschwungen, frühlingsbunte Collagen gefertigt sowie Talismane oder Skulpturen geformt. Die TeilnehmerInnen konnten sich mit Kaffee und Brötchen stärken und der Frühling wurde von uns mit tollen Kreationen begrüßt.
RÜCKBLICK – 18.März 2015 – PatientInnen- & Angehörigentreffen Innsbruck:
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Dr. Normann Steiner |
In gemütlicher Atmosphäre und bei kleiner TeilnehmerInnenzahl hat Herr Dr. Normann Steiner mit großer Verständlichkeit, Fachkompetenz und Geduld die Fragen der PatientInnen beantwortet. Wir danken Herrn Dr. Normann Steiner für seine große Unterstützung unserer Selbsthilfegruppe. Die Räumlichkeiten der Tiroler Selbsthilfe bieten immer wieder einen freundlichen und angenehmen Rahmen für unsere Treffen.
RÜCKBLICK – PatientInnentreffen am 18. Februar 2015 in Innsbruck:
In gemütlicher Runde fanden sich am 18. Februar in Innsbruck PatientInnen zum Erfahrungsaustausch in den Räumlichkeiten der Tiroler Selbsthilfe ein. Herr Professor Gunsilius und Herr Dr. Steiner von der Universitätsklinik des LKH Innsbruck beantworten die Fragen und Anliegen der TeilnehmerInnen.
Videoaufzeichnung vom PatientInnentreffen im Braille Haus am 17. 2. 2015 „Neuigkeiten für MM-PatientInnen vom ASH“
Die Vorträge und Fragen/Antworten der PatientInnenveranstaltung vom 17. Februar 2015 finden Sie unter folgenden Links:
Einleitung & OA Doz.Niklas Zojer:
www.youtube.com/watch?v=WkDptiy0JQA
Prof. Heinz Ludwig:
www.youtube.com/watch?v=AtTIH0jPQX8
Prof. Heinz Gisslinger:
www.youtube.com/watch?v=hJPfmFUbprQ
Fragen und Antworten OA Dr. Seebacher:
www.youtube.com/watch?v=JbWpU-YB4LA
RÜCKBLICK – PatientInnentreffen Post ASH am 17. Februar 2015 in Wien:
Thema: „Neuigkeiten für MM-PatietntInnen vom ASH“ (Amerikanische hämatologische Gesellschaft)
Referenten:
- Univ.-Prof. Dr. Heinz LUDWIG, ehem. Vorstand der 1. Medizinischen Abt., Zentrum für Onkologie und Hämatologie, Wilhelminenspital Wien
- Univ. -Prof. Dr. Heinz GISSLINGER, Programmdirektor für Multiples Myelom, Abt. für Hämatologie und Hämostaseologie, Innere Med., AKH Wien
- OA Priv.-Doz. Dr. Niklas ZOJER, Med. Abt., Zentrum für Onkologie und Hämatologie, Wilhelminenspital Wien
Moderation:
OA Dr. Adelheid SEEBACHER, 3. Med. Abteilung, Hämatologie, Hanusch Krankenhaus Wien
Im sehr gut besuchten Braille-Haus fand unsere diesjährige „Post-Ash“-Veranstaltung statt, zu der wir wieder namhafte Myelomexperten aus drei Krankenhäusern gewinnen konnten. Die Referenten sprachen über Neuigkeiten von der amerikanisch hämatologischen Gesellschaft, wobei OA Dr. Zojer das Thema „Behandlung von jüngeren PatientInnen“, Prof. Ludwig das Thema „Behandlung von älteren PatientInnen“ und Prof. Gisslinger das Thema „Behandlung von refraktären (stark vorbehandelten) PatientInnen“ erläuterte. Gemeinsam beantworteten die Vortragenden unter der Moderation von OA Dr. Seebacher eineinhalb Stunden die Fragen der TeilnehmerInnen. In der Pause konnten sich die BesucherInnen am köstlichen Buffet stärken und sich untereinander austauschen.
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Die Referenten beantworten Fragen |
Prof. Ludwig bei seinem Vortrag |
RÜCKBLICK - Krebstag im Wiener Rathaus am 10. Februar 2015:
Der Verein "Leben-mit-Krebs" hatte ein umfassendes Programm mit namhaften ReferentInnen im Wiener Rathaus organisiert. Die Vorträge beinhalteten Neuigkeiten über Therapiemöglichkeiten bei verschiedensten Krebserkrankungen. Nicht nur Experten boten am Krebstag Informationen, auch Selbsthilfegruppen standen vor Ort für Fragen zur Verfügung.
MitarbeiterInnen unserer Selbsthilfegruppe konnten beim Infostand viele Besucher begrüßen und mit Informationen und Broschüren behilflich sein.
RÜCKBLICK - ONKOLOGISCHE WINTERGESPRÄCHE in GRAZ vom 23. -24. Jänner 2015:
MitarbeiterInnen unserer Selbsthilfegruppe wurden im Zuge der „Onkologischen Wintergespräche“ eines Pharmaunternehmens eingeladen, sich medizinisch bei Vorträgen und Workshops weiterzubilden.
Die TeilnehmerInnen berichteten begeistert von einem sehr interessanten Wochenende in Graz. Sie konnten viele positive Eindrücke mitnehmen und nette neue Bekanntschaften schließen.
Ein Besonderer Dank geht an Frau Marianne Wenzel für die liebe Betreuung während der Veranstaltung!
RÜCKBLICK - PatientInnen- und Angehörigentreffen im Hanusch KH am 14. November 2014 in Wien:
Das Treffen wurde von Univ. Prof. Dr. Felix Keil mit OA Dr. Michael Fillitz organisiert. Er referierte über: „Die Therapie des Multiplen Myeloms“ und FÄ Dr. Anabel Schönmetzler über: „Hämatologische Ambulanz im HKH und GZ – neue Chancen in der Versorgung von hämatologischen Patienten im Gesundheitsverbund“.
RÜCKBLICK - Messe JedeR für JedeN am 16. November 2014 in Wien:
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Christine Kothmayer |
Renate Dörfler |
Selbstbestimmung und Chancengleichheit – unter diesem Motto fand die Messe „JedeR für JedeN“ im Wiener Rathaus statt.
Mehr als 90 Selbsthilfegruppen, Behindertenorganisationen und themenspezifische Einrichtungen stellten ihre vielfältigen Angebote vor. Das Programm umfasste Vorträge, Diskussionsrunden, ein buntes Unterhaltungsprogramm bis hin zur Verleihung des „Preises der Menschlichkeit“, überreicht von Gesundheits- und Sozialstadträtin Sonja Wehsely. Diese Auszeichnung wird alle zwei Jahre für besonderen ehrenamtlichen Einsatz vergeben. Auch unsere Selbsthilfegruppe war durch Renate Dörfler und Christine Kothmayer vertreten, die auf unserem Infostand Broschüren verteilte du über unsere Krankheit und unsere Selbsthilfearbeit aufklärten.
RÜCKBLICK - GUO LIN QIGONG Vorführstunde mit am 20. November 2014:
Silvia Geberovich gestaltete eine Vorführstunde mit Guo Lin Qigong, welches ein therapeutisches System zur Behandlung von Krebs und chronischen Erkrankungen ist, das in China offiziell anerkannt und in Spitälern angewendet wird. Die Übungen werden hauptsächlich im Gehen durchgeführt in Verbindung mit einer speziellen Atemtechnik. Guo Lin Qigong fördert den Aufbau der Abwehrzellen des Immunsystems. Die dadurch entstehende Stärkung der Abwehrkräfte hilft dem Körper selbstständig mit dem Krebs umzugehen, und die Nebenwirkungen von Bestrahlungs- und Chemotherapie zu lindern. Die rhythmischen Bewegungen und meditativen Übungen mildern krankheitsbedingten Stress und Angst, die sich auf den Heilungsprozess negativ auswirken.
GUO LIN QIGONG Natürliches Gehen mit mittlerer Windatmung (im pdf-Format zum Öffnen)
RÜCKBLICK - Weihnachtstreffen in Innsbruck am 26. November 2014:
Dr. Normann Steiner hielt den Vortrag: „Wohin geht es mit dem Multiplen Myelom? Ein Ausblick.“ Doz. Dr. Gunsilius, welcher ebenfalls anwesend war, beantwortete die Fragen der PatientInnen. Das Treffen fand im Seminarraum des Dachverbandes der Tiroler Selbsthilfe in angenehme Atmosphäre statt.
Vortrag von Dr. Steiner (im Power-Point-Format zum Öffnen)
RÜCKBLICK - Weihnachtstreffen in Linz am 4. Dezember 2014:
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Elfi Jirsa und Ingrid Mühlbachler |
Auch unserer lieben Verstorbenen wurde gedacht |
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Erfahrungsaustauch in weihnachtlichem Ambiente |
Auch diesmal fand das Weihnachtstreffen in Linz unter dem Motto: „Wünsch dir was, erzähl uns was“ statt. Die Feier war wieder ein großer Erfolg. Die PatientInnen und deren Angehörige konnten sich in stimmungsvoller, angenehmer Atmosphäre austauschen und nach einer köstlichen Jause zufrieden mit vielen Informationen nach Hause gehen.
RÜCKBLICK - Weihnachtstreffen in Salzburg am 5. Dezember 2014:
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Weihnachtliche Atmosphäre in Salzburg |
Sonja Parsall, OA Dr. Russ, Frau Kaltseis |
Beim gemütlichen Zusammensein konnten in der Volkshilfe Itzling die PatientInnen miteinander reden und Kaffee, Getränke und Weihnachtsgebäck genießen. Frau OA Russ beantwortete ausführlich die Fragen der TeilnehmerInnen.
RÜCKBLICK - Weihnachtstreffen in Wien am 11. Dezember 2014:
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Zahlreiches Publikum im Braille-Haus |
Die Referenten beantworten Fragen |
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Helga Lehner mit köstlichen Weihnachtskeksen |
Die MitarbeiterInnen der Selbsthilfegruppe nach getaner Arbeit |
OA Priv.-Doz. Dr. ZOJER referierte im Braille-Haus über „Neuigkeiten über das multiple Myelom 2014“. Danach widmete sich OA Dr. Peter SWOBODA in seinem Vortrag der Komplementärmedizin. Die zahlreichen BesucherInnen konnten im Anschluss Fragen stellen, die von den Referenten ausführlich beantwortet wurden. In der Pause fanden das köstliche Catering des Hauses und die Weihnachtskekse großen Anklang. Am Broschürentisch fanden die PatientInnen das neueste Informationsmaterial rund über das multiple Myelom.
RÜCKBLICK - Jahrestagung DGHO 2014:
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Frau Pearsall, Frau Reimann mit Kollegin und Frau Glanz beim Infostand Myelom Deutschland |
Frau Pearsall und Frau Glanz mit Kollegen von der deutschen Leukämie-und Lymphom-Hilfe |
Die Jahrestagung der deutschen, österreichischen und schweizer Gesellschaften für Hämatologie und medizinische Onkologie, welche dieses Jahr in Hamburg stattfand, gaben Frau Pearsall und Frau Glanz die Gelegenheit sich über neue Therapieansätze zu informieren und sich mit anderen LeiterInnen von Selbsthilfegruppen, Ärzten und VertreterInnen von Pharmafirmen auszutauschen.
Weitere Informationen unter www.haematologie-onkologie-2014.com
RÜCKBLICK - PatientInnen- und Angehörigentreffen am
25. September 2014 in Wien:
Thema 1: |
„Gängige heimische Wildkräuter und deren Anwendung in der Küche“
„Grundzüge der ayurvedischen Medizin“ |
Referent: |
Gärtnermeister Friedrich WESSELY |
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Thema 2: |
„Laborwerte richtig lesen“ |
Referent: |
OA Dr. Clemens LEITGEB
Facharzt f. Innere Medizin, Onkologie und Hämatologie, allg. beeideter und
gerichtlich zertifizierter Sachverständiger, Zentrum für Onkologie, Hämatologie und
Palliativmedizin, Wilhelminenspital Wien |
Das PatientInnentreffen in Wien fand diesmal wieder in altbewährter Form im Festsaal des Braille Hauses statt. Die Räumlichkeiten wurden durch den neuen Pächter Herrn Kremer renoviert und einladend gestaltet.Gärtnermeister Wessely sprach in seinem Vortrag über die Wirkungsweisen, Vorzüge und Verwendungszwecke (Rezepte) von Vogelmiere, Giersch & Co. Die von Herrn Wessely mitgebrachten Heilkräuter wurden von den PatientInnen begutachtet, befühlt und verkostet.
Herr OA Dr.Clemens Leitgeb hielt einen sehr informativen und sehr gut strukturierten Vortrag über das schwierige Thema Laborwerte. Wir lernten, dass ein Laborwert ein diagnostisches Hilfswerkzeug ist, das im Gesamtzusammenhang gesehen werden muss. Bei einer Normabweichung müssen weitere, gezielte und abklärende Untersuchungen durchgeführt werden. Herr OA Leitgeb behandelte die Erhöhung der weißen Blutkörperchen, das Abfallen der roten Blutkörperchen, die Nierenwerte, Blutzucker, Blutfette und Paraproteine.Die anschließenden Fragen der PatientInnen und Angehörigen beantwortete Herr OA Leitgeb verständlich und ausführlich.
Der in der Pause angebotene Imbiss mit Kaffee fand regen Zuspruch und unterstützte den gemeinsamen Erfahrungsaustausch der Betroffenen.
Mitschrift von Ilse Obstmayer (im pdf-Format zum Öffnen)
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Frau Pearsall und OA Leitgeb |
Herr Wessely spricht über die Heilkräuter |
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Heilkräuter gemeinsam bestaunen |
OA Leitgeb bei seinem Vortrag |
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Laborwerte richtig lesen |
Frau Pearsall mundet das Heilkräuter-Brot vorzüglich |
RÜCKBLICK - PatientInnen- und Angehörigentreffen am
9. September 2014 in Linz:
Thema: |
„Wie profitiert der MM-Patient von einer psychoonkologischen Betreuung?“ |
Referent: |
Univ. Prof. Dr. Alexander GAIGER, Univ. Klinik für Innere Medizin I,Klinische
Abteilung für Hämatologie und Psychoonkologie, AKH Wien |
Das Linzer PatientInnentreffen ein voller Erfolg sehr gut besucht. Die Rückmeldungen der PatientInnen und der Angehörigen waren durchwegs sehr positiv. Herr Professor Gaiger erklärte ausführlich, wie wichtig eine psycho-onkologische Betreuung für PatientInnen ist und nahm sich für die Betroffenen viel Zeit, um Fragen zu beantworten.
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Der Vortrag von Prof. Gaiger war sehr gut besucht |
Ingrid Mühlbachler überreicht eine köstliche Linzertorte |
RÜCKBLICK - PatientInnen- und Angehörigentreffen am
5. September 2014 in Innsbruck:
OA Willenbacher, Frau Glanz, Frau Pearsall, Doz. Gunsilius
Unser erstes PatientInnentreffen in Innsbruck verlief in positiver Atmosphäre. Die PatientInnen haben bei der Rückmeldung die Verständlichkeit des Vortrages von Frau OA Dr. Willenbacher hervorgehoben und ihre einprägsamen Vergleiche besonders geschätzt. Dozent Gunsilius und Frau OA Willenbacher haben sich viel Zeit genommen und die anschließenden Fragen der PatientInnen sehr ausführlich beantwortet.
Präsentation von Dr.Willenbacher
(im PowerPoint-Format zum Öffnen)
Rückblick - Kreativkurs "Papierwelten" für PatientInnen von April bis Juni 2014:
Der Frühjahrs-Workshop für MM-PatientInnen und Angehörige fand wieder wöchentlich im Atelier KUNST & RAUM mit Bildhauerin Astrid Steinbrecher statt. Die Teilnehmer lernten die wunderbare Vielseitigkeit des Werkstoffs Papier kennen und ließen ihrer Kreativität freien Lauf. Es entstanden unter der fachmännischen Anleitung der Kursleiterin dekorative und witzige Unikate. Auch ergaben sich während des Kurses unterhaltsame Gesprächeund es zeigte sich wieder einmal, wie kreatives Gestalten das Leben bereichern und Freude in den Alltag bringen kann.
Rückblick - PatientInnen- und Angehörigentreffen am 15. Mai 2014 in Graz:
Thema: |
„Prognostische Methoden - Anpassung der Therapie“ |
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Referent: |
OA Dr. Siegfried SORMANN, Klinische Abteilung für Hämatologie, Medizinische Universitätsklinik Graz |
Wie schon im Vorjahr fand die gemeinsame Veranstaltung beider Selbsthilfegruppen in Graz mit OA Dr. Sormann großen Anklang. Auch diesmal stellte er sein Wissen über „Prognostische Methoden - Anpassung der Therapie“ anhand anschaulicher Beispiele und einer Computer-Präsentation zur Verfügung. So konnten die Besucher unter anderem erfahren, wann und warum eine Änderung bzw. Anpassung der bestehenden Therapie notwendig ist. Weites bot OA Dr. Sormann Einblick in seine neue DVD über das Multiple Myelom, welche man auf www.videomed.at auch bestellen kann.
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OA Dr. Sormann bei seiner Präsentation |
OA Dr. Sormann,
Frau Jagersberger und
Frau Dr. Lukan |
Rückblick - PatientInnen und Angehörigentreffen am 26. März 2014 in Linz:
Thema: |
„Neue Therapien für MM PatientInnen - Neuigkeiten vom ASH“
(Amerik. Hämatol. Gesellschaft) |
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Referent: |
OA Dr. Daniel LECHNER, Oberarzt der 1. Internen,
Hämato-Onkologie, KH der Elisabethinen Linz |
Beim ersten Linzer Treffen in diesem Jahr fanden sich wieder zahlreiche Besucher ein, die über die Neuigkeiten vom ASH (Amerik. Hämatolog. Gesellschaft), welches jährlich in den USA stattfindet, informiert werden wollten. Mit OA Dr. Lechner vom Linzer KH der Elisabethinen hatten wir dafür den perfekten Referenten gefunden, der nicht nur über die neuesten Erkenntnisse und Therapien vom ASH berichtete, sondern auch auf alle gestellten Fragen einging und diese patientengerecht beantwortete. Neben Getränken und Brötchen war auch genug Zeit für die Besucher, untereinander Erfahrungen auszutauschen.
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Zahlreiche Besucher in Linz |
Von links nach rechts: Marianne Wenzl (Novartis),
Ingrid Mühlbachler, Ingrid Neissl |
Rückblick - PatientInnen und Angehörigentreffen am 21. März 2014 in Salzburg:
Thema: |
„Diagnose Multiples Myelom - Was erwartet mich?“ |
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Referent: |
OA Dr. Gudrun RUSS
Leitende Oberärztin, Universitätsklinik für Innere Medizin 3, LKH Salzburg |
Unser erstes,in Salzburg organisiertesPatientInnentreffen war ein voller Erfolg und wir freuen uns, nun auch im westlichen Teil Österreichs Veranstaltungenanbieten zu können.
OA Dr. Gudrun Russvom LKH Salzburg stellte sich dankenswerterweise ehrenamtlich als Referentin zur Verfügung und konnte mit Ihrer freundlichen Art und Ihrem, auch für Laien verständlichen Vortrag die Besucher begeistern. Es war auch genug Zeit, Fragen zu stellen, die von Dr. Russ ausführlich beantwortet wurden. So konnten vielen Unsicherheiten – die Krankheit multiples Myelom betreffend – beseitigt werden. Unser Broschürentisch, der bei jedem Treffen mit umfangreichem Infomaterial bestückt wird,bietet den Besuchern Gelegenheit, auch daheim das eine oder andere nachzulesen.
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Interessierte Besucher in Salzburg |
Information in Wort und Schrift… |
Rückblick - PatientInnen- und Angehörigentreffen am 13. März 2014 in Wien:
Thema: „Neuigkeiten für MM-PatietntInnen vom ASH“ (Amerikanische hämatologische Gesellschaft)
Referenten: Univ.-Prof. Dr. Heinz LUDWIG, ehem. Vorstand der 1. Medizinischen Abt., Zentrum für Onkologie und Hämatologie, Wilhelminenspital Wien
Univ. -Prof. Dr. Heinz GISSLINGER, Programmdirektor für Multiples Myelom, Abt. für Hämatologie und Hämostaseologie, Innere Med., AKH Wien
Moderation: OA Dr. Adelheid SEEBACHER, 3. Med. Abteilung, Hämatologie, Hanusch Krankenhaus Wien
Auch heuer konnten wir für unser PatientInnentreffen mit dem Thema „Neuigkeiten für MM-PatientInnen vom ASH" namhafte Referenten wie Herrn Prof. Ludwig und Herrn Prof. Gisslinger gewinnen. Dies wurde auch von den Besuchern honoriert, indem der Festsaal im Med. Selbsthilfezentrum bis auf den letzten Platz besetzt war. Die interessanten Vorträge waren wieder in zwei Themenbereiche - neueste Therapieformen für ältere und für jüngere MM-PatientInnen - unterteilt. Danach wurden die auf Fragekarten gesammelten Fragen von Frau OA Dr. Seebacher, die auch die Veranstaltung moderierte, an die Referenten gestellt, die diese ausführlich beantworteten.
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Frau Pearsall bei der Begrüßung |
Der Festsaal - bis auf den letzten Platz gefüllt |
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Information am Broschürentisch |
Prof. Ludwig im Gespräch in der Pause |
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Prof. Gisslinger bei seinem Vortrag |
Köstlichkeiten aus der Steiermark für die ReferentInnen |
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Videoaufzeichnung vom PatientInnen- und Angehörigentreffen am 13. März 2014 in Wien: |
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Die Vorträge und Fragen/Antworten der PatientInnenveranstaltung vom 13. März 2014 finden Sie unter folgenden Links:
Prof. Gisslinger:
https://www.youtube.com/watch?v=ckWk52cwxx4
Prof. Ludwig:
https://www.youtube.com/watch?v=qrQE2COi43k
Fragen und Antworten OA Dr. Seebacher:
https://www.youtube.com/watch?v=TeX8eUyBxXc
Präsentation von Herrn Prof. Ludwig:
„Behandlungsstrategien bei älteren Patienten“
(im pdf-Format zum Öffnen)
Rückblick - PatientInnentreffen am 04. Februar 2014 in Graz:
Thema: "Die Möglichkeiten begleitender Krebsbehandlung"
Referentin: Dr. Daniela URL, Allgemeinmedizinerin und Expertin für begleitende biologische Krebsbehandlungen
Diesmal war für das PatientInnentreffen, welches wieder gemeinsam mit der Partnergruppe „Myelom Lymphomhilfe Österreich“ organisiert wurde, Frau Dr. Daniela Url eingeladen. Mit ihrer einfühlsamen, freundlichen Art brachte Frau Dr. Url den Besuchern alternative Krebsbehandlungsmethoden näher. Manch ein Patient war davon so begeistert, dass er sich gleich vor Ort eine Akupunkturnadel setzen ließ. Unter anderem war auch Ernährung ein wichtiges Thema und Gespräche mit der Referentin nach dem Vortrag bzw. unter den Besuchern bei Brötchen und Getränken rundeten den gelungenen Nachmittag ab.
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Dr. Url setzt eine Akupunkturnadel |
Erfahrungsaustausch nach dem Vortrag |
Rückblick – Symposium am 07. September 2013 im Tagungszentrum Schloss Schönbrunn, Wien:
Informationstag für PatientInnen und Angehörige mit Multiplem Myelom, Lymphomen und MDS:
„Neue Therapien – neue Hoffnung“
Bei Kaiserwetter und im herrlichen Ambiente des Tagungszentrums Schloß Schönbrunn fand am 7. September 2013 das Symposium für Multiples Myelom, Lymphome und MDS anlässlich des 10-jährigen Bestehens unserer Selbsthilfegruppe statt.
Sowohl die Referate am Vormittag, als auch die Workshops am Nachmittag, wurden von den TeilnehmerInnen mit großem Interesse besucht. Das schmackhafte und reichliche Mittagsbuffet und Kuchen und Getränke in den Pausen rundeten die gelungene Veranstaltung entsprechend ab.
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Prof. Dr. Ludwig, einer der anerkanntesten MM- Experten im deutsch- und englischsprachigen Raum |
Sonja Pearsall spricht über das 10-jährige Bestehen der „Multiples Myelom Selbsthife Österreich“ |
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Interessierte Besucher im vollen Vortragssaal hören Frau OA Dr. Russ zu |
„Gründungsvater“ Prof. Ludwig mit Patient, Frau Jagersberger mit Doz. Zojer |
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OA Dr. Seebacher, Dina Glanz, Prof. Ludwig, Doz. Zojer, Kathrin Jagersberger, Sonja Pearsall |
Dina Glanz mit Patientin und Patienten
aus Belgien und der Schweiz beim Erfahrungsaustausch |
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Gärtnermeister Fritz Wessely (Mitte) erklärt die Heilpflanzen |
Dipl. Diätologin Iris Stimpfl und DGKS Corina Pferschy beantworten Ernährungsfragen |
Die Präsentationen zu den Vorträgen und Workshops finden sie nun entweder als Power Point Präsentation oder als Bericht im pdf-Format.
Broschürenempfehlung: „Kompetent als Patientin und Patient“
(im pdf-Format zu öffnen)
Folgende Referenten hielten Vorträge zum Thema Multiples Myelom:
Dr. Gerhard Bachinger: "Patientenrechte“
(als Power Point Präs. zu öffnen)
OA Dr. Gudrun Russ: "Was ist ein MM, wie erfolgt die Diagnose und die Verlaufskontrolle?“ (als Power Point Präs. zu öffnen)
Prim. Prof. Dr. Heinz Ludwig: "Aktuelle Behandlungsstrategien“
(als Power Point Präs. zu öffnen)
Doz. Dr. Niklas Zojer: "Neue Medikamente und laufende Studien in Österreich“
OA Dr. Adelheid Seebacher: "Transplantation als Therapieoption“
(als Power Point Präs. zu öffnen)
OA Dr. Adelheid Seebacher: "Transplantation als Therapieoption“-Zusammenfassung (im pdf-Format zu öffnen)
Die Referenten behandelten in ihren Workshops folgende Themen:
Prof. Dr. Richard Crevenna: „Bewegung, Neuropathien, Schmerztherapien…“
Dipl. Diätologin Iris Stimpfl und DGKS Corina Pferschy: „Wohlfühlen durch bewusstes Essen und Trinken“
OA Dr. Peter Swoboda: „Neues aus der komplementär-medizinischen Forschung“ (als Power Point Präs. zu öffnen)
Jürgen E. Holzinger: „Sozial- und behördenrechtliche Ansprüche für Betroffene“ (als Power Point Präs. zu öffnen)
Christina Ochsner MAS: „Gesprächsrunde nur für Angehörige, Partner und Freunde“
Friedrich Wessely, Gärtnermeister: „Heilpflanzen finden und richtig verwenden“ (im pdf-Format zu öffnen)
DI Thomas Derntl, Patient: „Einblick in die Erfahrung mit Selbsthilfe“
(mit MediaPlayer abspielbar)
Videoaufzeichnung vom Symposium im Tagungszentrum Schloß Schönbrunn, Wien:
Die Vorträge des Symposiums „Neue Therapien, neue Hoffnung“ finden Sie unter folgendem Link.
Videoaufzeichnungen vom PatientInnentreffen
„Neues vom ASH 2012“
Die Vorträge der PatientInnenveranstaltung „Neues vom ASH 2012“ vom 21. Februar 2013 finden Sie unter folgendem Link
Rückblick - PatientInnentag
am 08. September 2012 in Krems
Informationstag für PatientInnen und Angehörige mit Brust-, Prostatakrebs und Multiplem Myelom: „KNOCHEN IM FOKUS“
Bei Brust- und Prostatakrebs und beim Multiplen Myelom stellt der Befall der Knochen eine schwerwiegende Komplikation dar, deshalb hat unsere Selbsthilfegruppe diesen Knochentag ins Leben gerufen.
Die Veranstaltung am Samstag, 08. September 2012 in der Fachhochschule in Krems war sehr erfolgreich. Es war uns ein ganz besondere Freude, Betroffene der Selbsthilfegruppen Brustkrebs und Prostatakrebs und Multiple Myelom PatientInnen zum Wissensaustausch in Krems zusammenzuführen.
Die Referenten hielten Vorträge zu folgenden Themen:
Univ.-Prof. Dr. Martin Pecherstofer: „Wie entstehen Knochenmetastasen?“ (als Power Point Präs. zu öffnen)
Univ. Doz. Dr. Gudrun Pohl: „Multiples Myelom – eine Form von Knochenkrebs?“. (als Power Point Präs. zu öffnen)
OA Dr. Klaus Tögel: „Moderne Therapie des Mammakarzinoms und Auswirkungen auf das Knochensystem“. (als Power Point Präs. zu öffnen)
Univ.-Prof. Dr. Martin Pecherstofer: „Prostatakarzinom und Knochenmetastasen“.
OA Dr. Hirschwehr: „Möglichkeiten der Strahlentherapie bei Knochenmetastasen.“ (als Power Point Präs. zu öffnen)
Priv.-Doz. DDr. Arno Wutzl: „Kieferschädigung bei länger andauernder Therapie mit Bisphosphonaten und Denosumab.“
(als Power Point Präs. zu öffnen)
MMag. Judith Haudum, MSc: „Rolle der Ernährung im Leben von Menschen mit onkologischer Erkrankung“.
Dr. Alfred Fridrik: „Bewegung für onkologisch erkrankte Patienten.“
(als Power Point Präs. zu öffnen)
Dr. Gerd Eichberger: „Unterschiedliche Richtungen der Psychotherapie und ihre Relevanz bei onkologischen Problemen“.
Nach einer gemeinsamen Stärkung in der Mensa der Fachhochschule und der Möglichkeit zum nochmaligen Erfahrungsaustausch traten die Teilnehmer um 17:00 Uhr ihre Heimreise an.
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Andrang am Broschürentisch |
Herr Anibas, Frau Szelesy,
Frau Mühlbachler |
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Priv.-Doz. Dr. Pohl, OA Dr. Tögel, Frau Glanz, Univ.-Prof. Pecherstorfer |
Prof. Pecherstorfer mit LAbg. Bürgermeisterin von Krems Frau Rinke |
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(von r nach l) Frau Vala,
Priv.-Doz. Dr. Pohl,
Frau Pearsall,
Schwester von Frau Vala |
Frau Pearsall und Frau Glanz |
Rückblick Einladungen:
PatientInnen- und Angehörigentreffen
am 13. Juni 2013 |
GRAZ |
Einladung (im pdf-Format zum Öffnen) |
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PatientInnen- und Angehörigentreffen
am 24. Mai 2013 |
WIEN |
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PatientInnen- und Angehörigentreffen
am 08. Mai 2013 |
LINZ |
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PatientInnen- und Angehörigentreffen
am 11. April 2013 |
GRAZ |
Einladung (im pdf-Format zum Öffnen) |
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Weihnachtstreffen
am 13. Dezember 2012 |
GRAZ |
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Weihnachtstreffen
am 30. November 2012 |
LINZ |
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Weihnachtstreffen
am 29. November 2012 |
WIEN |
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PatientInnen- und Angehörigentreffen
am 01. Oktober 2012 |
GRAZ |
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Qigong-Knochenmarkwaschen-Übungsstunden
Okt./Nov. 2012 |
WIEN |
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Qigong-Knochenmarkwaschen-Übungsstunden
Mai/Juni 2012 |
WIEN |
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PatientInnen- und Angehörigentreffen
am 31. Mai 2012 |
WIEN |
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PatientInnen- und Angehörigentreffen
am 03. Mai 2012 |
WIEN |
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PatientInnen- und Angehörigentreffen
am 27. April 2012 |
LINZ |
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PatientInnen- und Angehörigentreffen
am 23. März 2012 |
WIEN |
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PatientInnen- und Angehörigentreffen
am 02. März 2012 |
LINZ |
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Angehörigentreffen 2011 |
WIEN |
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01. Dezember 2011 |
WIEN |
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25. November 2011 |
LINZ |
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23. November 2011 |
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13. Oktober 2011 |
WIEN |
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07. Oktober 2011 |
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Symposium am 09. Und 10. September 2011 |
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19. Mai 2011 |
WIEN |
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13. Mai 2011 |
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10. Mai 2011 |
WIEN |
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30. März 2011 |
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25. März 2011 |
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27. Jänner 2011 |
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14. Jänner 2011 |
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